Das von (vor)gestern ging natürlich noch weiter – ich bin zwar schon kurz nach 12 Uhr aus dem Büro verschwunden (6 Stunden waren genug…) doch schlafen konnte ich dann auch erst mal nicht, einserseits weil in meinem Kreislauf wahrscheinlich mehr Koffein als Blutkörperchen waren, andererseits jedoch auch aus rein privatem Interesse – ich wollte unbedingt noch das Buch Wächter der Nacht von Sergej Lukianenko* fertig lesen, ein in Moskau der Jetztzeit spielendet Vampir/Magierroman, mit dem ewigen Widerstreit der Lichten und Dunklen – sehr gut geschrieben, keine Gut/Böse-Klischees, die Dunklen sind zwar alles Egoisten und die Lichten versuchen der Menschheit zu helfen – jedoch auch unter Zuhilfenahme größere Sozialexperimente, die dann beispielsweise die russische Revolution und den Nationalsozialismus auslösten…
Nebenher habe ich dann noch mit , eine Transportsimulation im Geiste von Transport Tycoon und A-Train, eine Spielkategorie die ich schon immer mochte.
Abends dann war ich bei Freunden, habe mich dort ganz hervorragend bekochen lassen und Hogfather angeschaut, sehr lohnenswert, die Computeranimationen sind etwas unbeholfen, aber die Story zieht den Film absolut auf die positive Seite – nur das Finale mit dem Endkampf zwischen Kaffeetrinken und dem Tod habe ich leider nahverkehrsbedingt verpaßt – ich wollte den letzten Bus aus Gundefingen nicht verpassen.
Alles in allem sind 40 Stunden wach die Obergrenze für mich, mehr gibt mein Körper einfach nicht her – aber lustig war es, es gab kaum Durchhänger in dieser Zeit… Und jetzt gehe ich ins Büro nebenan und schaue was der Drecksinstaller von V19 so macht. Schönes Wochenende euch allen!
*) Heyne Verlag, 2005, 13,00 Euro