leider leider hat der Arbeitgeber ein strenges Überstunden-Regime – weshalb ich dann gezwungen war, dass Wochenende vor einer Stunde beginnen zu lassen. sehr tragisch, ich bin dann auf dem Balkon :)
Autor: renke
IT-Ratte (oder Systemadministrator), hat nen neues Spielzeug gekriegt und wird die "Genese" des Servers hier bebloggen.
21 ist nur die halbe Wahrheit.
Karlsruhe anyone?
Am Wochenende ist wieder Das Fest in KA – sonst noch wer Lust und/oder Zeit? Ich werde da wohl ab Freitag Nachmittag bis Sonntag rumhängen.
wie Fasnacht im Sommer
nachdem seit Juli noch mehr Baden-Württemberger Entwicklungshilfe in Bayern leisten war ich am WE in Kaufbeuren, genauer gesagt auf dem Tänzelfest, wohl einer der absoluten Höhepunkte dort.
Und doch, ich bin sehr angetan – insbesondere weil sich eine erstaunlich hohe Quote der Leute – mehr oder weniger – passend verkleidet; wenn auch etwas einseitig, alles sieht noch Gothic oder Mittelalter aus :)
Freitags kam dann ein Uhr Morgens viel zu schnell, Samstags viel alles ins Wasser. Aber gelohnt hat es sich trotzdem
argh
Dummes DB-Design trifft dämlichen ASCII-rulez!-Ansatz.
In der DB der vorhergehender Version der Groupware-„Lösung“ gibt es 1. keine eindeutige ID für Benutzer, 2. nicht-eindeutige Display-Names und 3. etliche durchaus relevante Felder (created by, midofied by u.ä.) in denen wild gemischt mal der Benutzername und mal der Display-Name drin stehen. Da war ich dann erst mal am kotzen.
Im in Python geschriebenen Export-Tool muss es nun – natürlich – die Funktion geben, diese bunte Sammelsurium an Benutzer-Identifikatoren halbwegs sauber in die XML-Files reinzupacken. So weit so schlecht.
Nun kann so ein Display-Name (i.d.R. Vorname Nachname) nun Non-ASCII-Zeichen enthalten, was wohl nicht bedacht wurde, auf jeden Fall wurde dies in dem Tool nur in einem Viertel der Fälle umgesetzt (ob es nun Absicht oder Inkompetenz war *shrug*). Aber wie dem auch sei, das Zeug habe ich jetzt gefixt – kann mir nun jemand erklären, warum es in Python den ASCII-only-Ansatz gibt? UTF-8 ist recht straight forward und auch schon einige Jährchen standardisiert, selbst in Java hat ein char eine Breite von 16 Bit und spackt nicht rum, nur weil man aus einer DB UTF-8-Strings ausliest, in eine Variable packt und diese in ein XML-Konstrukt wirft.
Snakes on a Plane*
Wie jeder andere auch schätze ich strukturierten Code.
Aber Python hat es mit der Erzwingung der Konvention übertrieben, der Source ist einfach schlecht zu lesen – man** „rutscht“ dann doch wieder ab und befindet sich plötzlich in einem falschen Block.
*) ein gar GRÄSSLICHER Film, davon Abstand halten
**) ich?
UrhG § 69e ftw!
Brenne Nürnberg, brenne.
JD funktioniert übrigens sehr zuverlässig und dass gezielt ein falscher HTTP-Content-Type in dem Tool drin war spricht entweder für (geschäftstüchtige*) Absicht oder bodenlose Inkompetenz.
*) nicht umsonst erwähnte der Schlips ständig, dass Migrationen sonst von Business-Partnern durchgeführt werden…
Ich begreife nicht, warum Vuvuzelas allgemein mit dem Geräusch „bzzzzzzzz“ in Verbindung gebracht werden – bei offenem Fenster und Fernsehabstinenz kriege ich nur „tröööt“ mit.
Und (bisher) am gelungensten ist meiner Meinung nach diese Nutzung der Instrumente, der Brahms-Teil hätte eingespart werden können, die spätere Ravel-Vertonung finde ich jedoch durchaus hörenswert.
einmal ist Zufall?
Das bisher einzige WM-Spiel, welches ich „anschaute“* war dann jenes, welches von der deutschen Mannschaft verloren wurde. Da wissenschaftliche Methodik über Wiederholungsexperimente funktioniert – wann ist das nächste Spiel?
*) auf dem Familientreffen, ein Onkel wollte es sehen. Ich saß seit kaum 5 Min mit meinem Kaffee im Wohnzimmer meiner Eltern als Foul und Tor stattfanden
der Geist ist willig
einerseits bin ich ein totaler Sommermensch. andererseits mag mein Körper 25°C+ gar nicht. das Leben kann so grausam sein…
im Heiseforum gibt es ja immer mal wieder Trolle*, die als Gegenargument von Open Source nennen, dass niemand diesen Code jemals lesen würde – besonders verbreitet ist dies dann, wenn mal wieder eine Sicherheitslücke in irgendeinem namhaften Projekt gefunden wurde. Nun, ich kompiliere nun weder mein Linux selbst noch lese ich den Code vor dem Nutzen einer Software; doch die Möglichkeit dazu ist Gold wert.
Folgendes spontan gewähltes Beispiel: Ich bin in einem Projekt bei $AG involviert, in dem die Groupware** aktualisiert werden soll – die Datenmigration von Postgres/Tomcat zu Mysql/eigene Serveranwendung läuft dabei über ein Tool, welches – im Unterschied zur Groupware selbst – nicht im Code vorliegt. Wie erwartet (und ob der Komplexität solcher Migrationen auch wahrscheinlich kaum anders möglich) spackt das Tool nun rum; bei den Versuchen brach mal der Export mit kaum aussagekräftigen Fehlermeldungen ab, der Import ist vollkommen inkonsistent – die selben Daten an unterschiedlichen Tagen eingespielt brechen mal inkonsequent ab, mal läuft es augenscheinlich größtenteils fehlerfrei durch; konstant ist nur, dass weder Kalendereinträge noch abgelegte Dateien beim Import mitgenommen werden.
Und ja – jetzt wäre es einfach nur genial, den Code einfach nachlesen zu können. Ich bin kein Programmierer (und will es auch nie werden), aber wenn ich in Freiburg bei der zurückgesourcten*** Qualitätssicherung der hauseigenen Software etwas gelernt habe ist es das Schätzen der Möglichkeit, einfach mal anzuschauen, was denn da die Coder dem Admin wieder auf den Tisch gelegt haben. Für mich wird Closed Source nie wieder eine Alternative sein, keine Doku kann im Falle des Falles mit dem stöbern im Quelltext mithalten.
Völlig themenfremde Nebenfrage (weil ich den Umschlag gerade aufmachte): Ist es normal, dass Headhunter-Unternehmen einem nach einer erfolgreichen Vermittlung handgeschriebene Geburtstagskarten schicken? Als (glücklicherweise nicht mehr) IT-Einkäufer kenne ich ja das Weihnachtskartendrama – aber auch bei sehr engen Lieferanten waren im Höchstfall nur die Unterschriften noch manuell erstellt.
*) nicht, dass nicht alle anderen auch Trolle sind…
**) der Laden sitzt auch in Nürnberg. diese Stadt wird irgendwann brennen.
***) an mich :) Geo: Schöne Grüße an Ivo :)