Nebenan bei Nielsson erschien ein Beitrag zu schnell zubereitetem Essbaren, für mich mit dem Grundtenor: Fast Food ist etwas negatives, was ich so ungerne stehen lassen möchte.
Fast Food ist generell nichts verkehrtes und die Gleichung Fast Food = Junk Food = pöhse ist zu simpel. Ich selbst habe abends beim essen zubereiten keine Lust noch großartig zu kochen, ich habe keine Probleme mit der Slowfood-Bewegung wenn der Rahmen paßt: Beispielsweise von 10 bis 10 mit Freunden brunchen, stundenlang in der Küche rumeiern um nette Menschen zu bekochen, …
Allerdings nicht für mich alleine.
Für diese Handlung habe ich an mein Essen folgende Anforderungen:
- Zubereitungszeit < 10 min
- Gesamtzeit < 30 min
- abwechslungsreich (was dann gegen Dauer-TK-Pizza spricht..)
- minimaler Geschirrverbrauch (also ein Topf, Soßen sind damit eher Drüberkipp-und-warm-werd-Sachen)
Gestern gab es beispielsweise überbackenes (vorgebackenes) Ciabatta mit Ketchup, Wasabi (danke Nielsson oder sub Rosam, Apfelscheiben, Erbsen und Möhrchen (direkt aus der Tiefkühltüte drübergeschüttet) und Käse.
Zubereitung ungefähr 3 Minuten, knapp 15 Minuten Backofen – eindeutig Fast, eindeutig nicht Junk. Wo ist denn das Problem mit schnellem Essen?
Disclaimer:
Heute gibt es eine Aktion für Burma, in der sich alle Blogger berufen fühlen sollen, etwas über die dortigen Zustände zu schreiben – solche Aktionen mit mehr Idealismus als (eigener) Recherche finde ich gefährlich, wer sich darüber informieren möchte: Technorati, Google News