Ich war am Wochenende in Kassel, aber verursachte nicht das. Ehrlich!
Die Entscheidung wurde mir abgenommen
Heute morgen war mir noch nicht klar, was ich mit dem Jahreswechsel so anstellen soll.
Das hat sich jetzt geklärt. Hatte nichts mehr zu Lesen und habe vor dem samstäglichen Cafebesuch ein Fastfood-Fantasy-Roman gekauft, gemalt auf dem Hintergrund nordischer Mythologie. Recht am Anfang wird ein Wikingerüberfall beschrieben (ganz klassisch: Langboot auf den Strand setzen, Waffen in die Hand nehmen, Schildwall bilden, Blutbad anrichten).
Nun, ich habe Mount&Blade Viking Conquest wieder ausgepackt.
Läuft auch mit Fedora 37 noch, bei der Gog-Version nicht das start.sh nutzen, sondern das Originalskript in game/ und aus dem copr patrickl/libcurl-gnutls das Paket libcurl-gnutls installieren.
Und damit melde ich mich ab, das wird mich jetzt bis nächstes Jahr beschäftigen.
Entgesichterbucht
Hätte ich schon lange machen sollen: Heute habe ich mein FB-Konto gelöscht, in einem Monat ist es dann endgültig weg.
Unsympathisch war mir der Laden schon immer, doch seit Jahren nutze ich es eigentlich gar nicht mehr, vor allem weil es keine einfache und dauerhafte Möglichkeit gibt, den Newsfeed so einzustellen, dass nur und ausschließlich Beiträge meiner Kontakte in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden.
Twitter wird früher oder später auch dran glauben, meine Erfahrungen in den letzten Wohen mit Mastodon sind vielversprechend.
Eine erstaunliche Kaffeeröstung
Meine Kaffeesorte der Wahl war bisher immer angenehm langweilig – perfekt geeignet zum nebenher trinken.
Aber die Röstung wurde geändert, sie schmeckt plötzlich erstaunlich fruchtig-zimtig.
Es hat eine Zeit gedauert auf die Ursache zu kommen: In der Thermoskanne hatte ich kürzlich Beerenglühwein drin, und habe sie danach nur kalt ausgespült.
Halleluja!
Mein Depot (fast nur Indexfonds) ist immer noch nicht im Minus!
(aber ich sollte mir da mal mehr Gedanken machen, in Zeiten steigender Zinsen und hoher Inflation ist das wahrscheinlich nicht das beste um Spielgeld zu lagern)
Railway to Hell
Gestern hatte ich die erste richtige Bahnhorrogeschichte bei der regelmäßigen Pendelei A<>M.
ICE knapp verpasst und die Regionalbahn nach Augsburg hielt in Mering an wegen einer Signalstörung und es hieß sie würde zurückfahren nach München – zwei Drittel des Wegs hatte ich schon hinter mir, aber es hieß, dass die beste Möglichkeit sei, in Pasing Richtung Buchloe zu fahren und dann nach Augsburg. Nun gut.
Kurz vor Pasing kam mir dann der ICE entgegen (den hätte ich auch nehmen können, Fernverkehr war nicht betroffen weil der Meringer Bahnhof links liegen gelassen wird) und es kam die Durchsage, dass der Zug nach Buchloe nicht warten konnte, doch ja in einer Stunde der nächste kommt. Ich bin dann doch zum Hauptbahnhof gefahren und habe 50 Minuten auf den ICE von dort gewartet. Der dann 10 Minuten sinnlos verspätet losgefahren ist und aus Gründen so langsam fuhr wie Regiinalzüge und dementsprechend lange brauchte.
Pasing nach Augsburg dann so gut 3 Stunden, statt weniger als 30 Minuten. Narf.
Und wahrscheinlich hätte ich in Mering auch einen Bus nach Augsburg kriegen können. Was glaube ich auch der Empfehlung der Bahn…
Unfug, Blödsinn, Humbug
Sah, bemerkte, erblickte heute, an diesem Tag, aktuell einen Thesaurus. Ein sehr erhabenes, beeindruckendes, majestätisches Reptil, Wechselwarmblüter, Kriechtier.
überrumpelt
„Ich habe dann doch frei, weil Montage vereinbarte Remote-Arbeitstage sind, oder?“
Hat übrigens geklappt. Nachdem es geklärt war, habe ich den Deal noch etwas versüßt: Ich nehme am Infra-Meeting teil. Mein Entgegenkommen wird hoffentlich in den Köpfen bleiben, v.a. weil ich unauffällig im Jahr 2023 _Dienstage_ als fixe Homeoffice-Tage nehmen werde :)
Als ich damals meinen Blog benannte sahen leistungsstarke Server noch so aus.
Nun, die Server sind inzwischen etwas größer.
Und ich werde das Blog nicht umbennen.
Lohnt sich. Mit den richtigen Leuten.