Ich ging ja mal davon aus, dass Eclipse sauber deinstalliert ist, wenn man alle RPM-Pakete mit „eclipse“ im Namen vom System runterwirft und anschließend „/usr/share/eclipse“ und „/usr/lib64/eclipse“ komplett löscht.
Stimmt aber gar nicht.
Zusätzlich muß noch die Verzeichnisse „/usr/lib64/gcj/eclipse*“, „~/.eclipse“ und „~./workspace“ geleert werden, in dem Konfigurationseinstellungen reingeschrieben werden – habe ich in irgendeinem Forum gelesen, wo das auch immer war.
Reicht aber gar nicht.
Weil nämlich – warum auch immer und meines Erachtens sehr unhöflich – das Paket libswt3-gtk2 enthält einige grundlegende Dateien für Eclipse und schreibt diese in obige Verzeichnisse, da dieses Paket u.a. auch für OpenOffice benötigt wird, deinstalliert man es natürlich nicht, was dann zum Crash beim Starten von Eclipse führt.
Workaround ist dann das Paket direkt von einem Mirror zu laden und mit rpm -i –force drüberzubügeln.
So, gleich ist Weihnachtsfeier bei $AG – bis die Tage…