Letzte Woche sagte mir mein Chef sinngemäß „am Samstag rund um das lange Wochenende könntest du dich ja um die neue Firewall kümmern, aber natürlich nur wenn das privat bei dir paßt“. Heute kam dann (erneut sinngemäß) die Frage, ob ich nicht am 30. die Groupware updaten könne, „aber nur wenn dir das paßt“.
Ich schließe daraus, dass es besser passen sollte. Die Termine für’s WE habe ich mal abgesagt.
6 Antworten auf „Zeitautonomie.“
Ich vermeide an dieser Stelle einfach mal die Verkündung von Mitleid – schließlich kann man ja nicht von einer Beschwerde sprechen. Dennoch dünkt es mich, es paßte nicht wirklich?
Schon mal daran gedacht, dir einen anderen Arbeitgeber zu suchen? Wenn du nicht gerade 8.000 € netto im Monat verdienst, wäre das vielleicht mal eine Überlegung wert.
Ich werde auch oft gefordert. Und ich habe auch kein Problem damit, mal in meiner Freizeit was zu erledigen, wenn es dringend ist. Das ist Loyalität.
Aber bei dir klingt das langsam echt nach Ausbeutung. Das erinnert mich sehr stark an meinen alten Betrieb. Da kam der Chef auch immer mit so einer pseudo netten Selbstverständlichkeit an (vielleicht regt es mich deswegen auch gerade so auf ^^)
Und noch was: @Renke (Kommentar): Das war im ersten Moment SEHR verwirrend ^^
Ach, war es das?
Ja, verwirrend aufgrund deines Namens. ^^
Ach Matthias, eigentlich ist das eine ganz einfache Sache, ich darf hierzu renke mal zitieren, der vor gut einem Jahr in Bezug auf diese Problematik in meinem Blog zu einer Kommentatorin, die vollends verwirrt war, antwortete:
„sorry – ich bin nicht Dein Renke (der sich immer mit großem “R”) schreibt sondern nur (auch ein) renke und schreibe mich aus Faulheit immer mit kleinem “r”.
Tschulligung wegen der Verwirrung“
Jo, ich denke, das sollte in Zukunft der Verwirrung Einhalt gebieten.
[Ich hoffe nun inständig, ich werde nicht ob dieses Verwirrspieles und der Ablenkung vom eigentlichen Thema, was ja die anstehende Wochenendarbeit vom renke war, erschossen.]
Hallo zusammen,
ich glaube das man es auch einfach mal zur sprache bringen sollte zwischen arbeitgeber und arbeitnehmer oder einfach mal nein sagen.