Gestern kam auf meinem Beitrag Dicke Luft ein Trackback – und zwar von der Seite munichloveaffaier.de, die sich selbst als Munich Love Affair ist die Online Seifenoper für Zwischendurch. Jeden Werktag um die Mittagszeit könnt ihr hier eine neue Episode lesen. bezeichnet – weiter nicht erwähnenswert, Trackbackspam im großen und ganzen.
Aber ich werde doch etwas tiefer stochern, Minimaldatamining ist ja doch recht nett bei so etwas:
Gestern um 14:04 schlug bei mir eine Google-Anfrage auf, und zwar nach „dicke luft blog“, der betreffende Windows-XP-Firefox-2.0.0.9-T-Com-User kam direkt auf meinem Posting raus. Der Beitrag auf dieser Seifenoperseite, der ich Trackbackspam unterstelle wurde seltsamerweise auch um 14:04 Uhr veröffentlicht, für mich hat das den Anschein, als seien die Seitenbetreiber (eine achtQuark GbR (Hallo eMail-Spambots: info@achtquark.com) mit den Visits ihrer Seite unzufrieden – vor allem da in diesem Beitrag noch weitere zwei Blogs verlinkt sind: Ute & Christian (Google-Suche „duchgeknallt blog“: Platz 1) und Zugetextet (hab keine passende Google-Suche gefunden). Ich stelle mir das so vor: Der Blogschreiber hat den Eintrag erstellt, ein paar Schlagwörter rausgesucht und dazu Trackback-Links eingebunden – bei mir kam einer raus, die anderen beiden Blogs haben den wohl entweder nicht angenommen oder gleich gelöscht.
Das ganze rumspammen von denen erscheint mir aber kontraproduktiv: Hätte der Schreiberling mal kurz in meinem Blog rumgeklickert hätte er gemerkt, dass in meinem Blog für eine Seifenoperwerbung kaum Platz ist – ich würde mal sagen Zielgruppe verfehlt, setzen, sechs.
Und beim nächsten mal bitte in der Blogbar Trackbacks hinterlassen, der freut sich über Arbeit für seinen Anwalt.
Möglicherweise ist das alles kontraproduktiv und die Affärenmünchener kriegen jetzt doch ein paar Hits über mich – aber das ist dann eben Pech…