ich frickel zur Zeit etwas am Monitoring* und habe da von einer USV ein *sehr* seltsames Verhalten.
Die Netzstruktur sieht ungefähr so aus
[LAN1 mit Monitoringserver] – [Router] – [LAN2 mit USV]
und das Gesamtsystem verhält sich – komisch.
Vom LAN2 aus kann ich alle Dienste (http, snmp, telnet) der USV problemlos erreichen, von LAN1 aus ist es, ähm, anders.
telnet geht, snmp nicht – so weit so einfach. bei http lädt (reproduzierbar von verschiedenen Rechnern aus) nur die index.html mit der Frameset-Definition, alle anderen Objekte (HTML-Seiten wie auch beispielsweise die Grafiken) laden nicht (bzw nur der HTTP-Header).
Mir sind die Ideen ausgegangen, der Router blockiert angeblich gar nichts, die Netzwerkeinstellungen auf der USV sind korrekt. Kennt irgendjemand ein Routingproblem, welches nur UDP/161 und TCP/80 (hier aber nur bei Ressourcen != index.html…) betrifft? ich scheue noch etwas davor zurück, der Technik-Abteilung zu sagen, dass sie im Standort von LAN2 mal alles runterfahren müssen um ein power cycle auf der USV zu fahren…
*) in gewisser Hinsicht fühlt sich das hier wie das Gegenteil von dem an. Kaum denke ich mal einen guten Überblick zu haben ploppen irgendwoher weitere Server in mein Gesichtsfeld…
2 Antworten auf „wirr.“
Hi,
kannst Du in LAN2 testweise nen Webserver betreiben? Ist die Verbindung dort hin dann auch gestört?
Gruss
Christian
hat sich wohl geklärt – der nicht erreichbare snmp-Zugang war ein Konfigurationsfehler (den ich erst bemerkte, als ich in LAN2 per X-forward ein Browser öffnete – im „tollen“ Telent-Menü lassen sich snmp-Berechtigungen nur setzen, nicht jedoch anschauen…), die HTTP-Probleme liegen an der (nicht änderbaren) MTU der USV-Managementkarte: Das Miststück nutzt größere Pakete als es unsere VPN-Verbindungen zulassen und setzt wohl den dont fragment-Marker.
grummel.