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kleine große Dramen

Um mal die Geschichte abzurunden, dessen Urheber ich nicht Dreckstool nennen darf (aber ich habe es mal nominiert, vielleicht klappt es ja noch…) und auch sonst keinen Hinweis geben werde.

Ursprünglich habe ich den Client auf unserem Terminalserver installiert – aber irgendetwas hat sich so mit dieser Software verstritten, dass es häufig beim Starten der Module 2 bis 3 Minuten Pause gab, für alle angemeldeten User auf dem TS – alles in allem untragbar.

Vorgestern habe ich dann einen Windowsrechner bestellt, gestern bekommen und die Software dort lokal aufgespielt, sollte es da Nürnberger Gedenkminuten geben, ist wenigstens nur ein Anwender betroffen… Auf dem Terminalserver habe ich dann das Programmpaket runtergeworfen – es gab beim deinstallieren einen Fehler bei dem Modul mit dem schönen Namen Nuko, an sich nur der Benutzermanager – dabei habe ich mir noch nichts böses gedacht und bin nach Hause gegangen.

Was sich als ungeschickt herausstellte.

Denn der angeblich nur NuKo betreffende Fehler hat sich tief ins System gegraben: Alles, was in irgendeiner Weise mit dem DreckstoolStück Software zusammenhängt funktionierte nicht mehr – was da bei uns wäre:

  • OpenOffice (absolut unternehmenskritisch, zusammen mit der Groupware absolut prozessrelevant)
  • Chrystal Reports Viewer (nervig, da etliche Auswertungen aus der Groupware verlinkte rpts sind)

Na ja, war jetzt eben ne OP am offenen Herzen, Registry-Müll der Software finden, verstreute DLL-Kackhaufen einsammeln, diverse Software neu installieren – und ich möchte morgen bei dem Initialisierungstermin mit einem derer Consultants nicht dabeisein, es ist mutmaßlich unhöflich einem eher unbeteiligten die eigene Leber zum Essen vorzusetzen.

Von renke

IT-Ratte (oder Systemadministrator), hat nen neues Spielzeug gekriegt und wird die "Genese" des Servers hier bebloggen.

21 ist nur die halbe Wahrheit.

2 Antworten auf „kleine große Dramen“

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