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Nordnordost, brummfrei

Heute war der angekündigt einzige sonnige und trockene Tag auf recht lange Zeit.

Den ich nutzte im Hängesessel zu verbringen. Leider nicht in der Sonne, der Balkon ist falsch ausgerichtet. Im Sommer sehr angenehm, aber direktes Licht hat er zur Zeit nur so früh, dass ich definitiv nicht wach und ansprechbar bin. Aber immerhin, ich war mal wieder draußen.

Und, dank einem neuen Verstärker mit Toslink, sogar ohne Brummschleife – die Elektrik hier ist so marode, dass keine Kombination aus Verkabelung dieses Surren und Brummeln verhinderte. Klar, jammern auf hohem Niveau. Aber das liegt jetzt hinter mir, überraschenderweise komplett problemlos: Optical Out auf Optical In funktioniert sofort.

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Das Wetter ist Arschloch

Vorgestern noch bei Sonnenschein in Hildesheim Eis essen, heute den ganzen Tag so was:

Wobei, „den ganzen Tag“ war gelogen. Eben hat es nämlich aufgehört zu schneien. Weil Hagel doch viel besser ist!

(Das Bild sollte gemeinfrei sein, die Webcams der Stadt Augsburg dürften weder Urheberrechts- noch Lichtbildschutz erwerben können.)

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Frohe Weihnachten!

Vorgestern wurde hier ein paar Straßen weiter eine britische Fliegerbombe gefunden, eine der etwas größeren Varianten mit 3,8 Tonnen Masse (keine genauen Angaben, ich denke mal eine von diesen). Am 25. Dezember wird so ziemlich die ganze Innenstadt für die Entschärfung evakuiert, meine Wohnung ist mittendrin in der Zone.

Gut, dass ich in wenigen Stunden zum Kernfamilienweihnachtsfest fahre und erst am 26. wieder in Augsburg bin.

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Unverhoffter Reichtum

Letze Woche bekam ich einen Brief. An Frau Brausse. Von der Commerzbank, Filiale Konstanz. Bezüglich eines Kontos, von dem ich nichts wusste.

Hintergrund ist die neue Verordnung, dass Banken wissen müssen, wer ihre Kunden sind (es sei mal dahingestellt, ob dies aus Verbraucherschutz-, Steuerfahndungs- oder Terrorpanikgründen passiert) – nun denn, gestern war ich dann hier in der nächsten Filiale.

Johann H. Addicks, CC BY-NC-ND 3.0
Johann H. Addicks, CC BY-NC-ND 3.0

Die Kundenberaterin fand dann auch besagtes Konto und fragte, ab welchem Betrag ich mich freuen würde. Dreistellig, meinte ich. War es dann fast: Ich bin stolze 87,11 Euro reicher!

Weil ich es lustig fand und wir uns einig waren, dass das Ganze tatsächlich freudig enden solle habe ich dann noch 20 Euro in Bar eingezahlt – nicht, dass mir dieses Sparbuch irgendwas bringt, aber auf dem neuen Kontoauszug sieht es einfach besser aus.

Und wäre ich nicht schon vor über 10 Jahren aus Konstanz weggezogen und hätte die Bank keinen Nachforschungsantrag gestellt wäre es auch mit dem Dreistelligen schon so weit gewesen: 28 Euro etwas haben die dafür abgezogen. Verbrecher (wer auch immer, k.A. was Einwohnermeldeämter für diese Dienstleistung berechnen und was die Bank noch drauf geschlagen hat).

Ich habe eigentlich nur eine Erklärung für dieses Konto: Werbesparbücher zur Geburt mit ein paar Mark drauf. Ich dachte eigentlich, diese alle Ende der 90ger aufgelöst zu haben, aber dieses eine ist mir wohl durch die Lappen gegangen.

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Veränderung ist ein Wert an sich

Sechs Jahre bin ich jetzt schon hier. So lange habe ich es noch bei keinem Arbeitgeber ausgehalten.

Weil eine neue Umgebung alle drei Jahr (oder so, bei mir zwischen 2001 und 2010 Calw, Heidenheim, Freiburg) anstrengend ist hatte ich mir fest vorgenommen, mich nicht auf Augsburg einzulassen – ich sage immer noch, dass ich hier nur arbeite und schlafe. Und es hat sich bewährt, ich habe nicht den Druck, mir die Stadt zu erarbeiten und hänge nur an den zwei, drei früh kennengelernten Stellen rum und bin ansonsten unterwegs oder ignorant über meine direkte Umgebung.

Aber es musste sich etwas ändern. Eigentlich egal was, aber eine Veränderung.

Im großen und ganzen gab es zwei große Wege: Einen Neuanfang in einer anderen Stadt oder mehr Möglichkeiten für mich. Ersteres erledigte ich dadurch, dass ich den Personalberatern auf Xing zuhörte und recht schnell interessant klingende Profile da waren, die auch in Bewerbungsgespräche mündeten. Zweiteres ergab sich aus dem Druckmittel der Kündigung: Schon lange träume ich davon, meine Arbeitsstunden zu reduzieren, das wurde aber eher weggebügelt als nicht umsetzbar mit den betrieblichen Abläufen.

Um’s kurz zu machen: Ich habe keinen neuen Arbeitgeber und spare mir den Umzug, einerseits praktisch (umziehen ist _anstrengend_), andererseits natürlich auch bedauerlich, da es eben kein kompletter Neustart wird. Aber ab Juli (gestern die Verträgsänderung unterschrieben) habe ich eine wöchentliche Arbeitszeit von 35 Stunden, dabei werde ich alle zwei Wochen ein verlängertes WE haben und kann die freien Tage einen Monat vorher selbst wählen.

Für mich heißt das, dass ich mehr Urlaub trotz reduzierter Urlaubstage habe: Schon immer habe ich viele Einzeltage genommen, weil längere Wochenenden das richtige für mich sind. Jetzt sind die langen WEs im Vertrag eingebaut und ich kann den ‚echten‘ Urlaub am Stück nehmen.

Ich bin gespannt wie sich das dann anfühlen wird. Aber habe das Gefühl, eine gute Entscheidung getroffen zu haben.

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Bot

Warum hat sich Bot eigentlich nicht als Kurzbezeichnung für Botanischer Garten durchgesetzt? Bei Zoo ging es doch auch.

Aber wie dem auch sei. Ich war heute erstmalig im Augsburger Bot. Nach nur sechs Jahren. Ich finde das angemessen schnell.

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DB-Hasser aufgepasst!

Unter bestimmten Vorbedingungen (Reisetag und -zeit, geeignete Verspätung bestimmter Züge) ist es möglich, von Augsburg nach Freiburg mit dem Zug zu reisen, ohne einen Fuss in ein Deutsche-Bahn-Fahrzeug zu setzen. Österreichischer EC nach Stuttgart, TGV nach Karlsruhe, Schweizer EC für die letzte Etappe.

Ich war übrigens da.

Werner Windisch

(Weniger wegen der Kunst (die aber interessant ist) oder dem Künstler (der aber sympathisch ist) als wegen dem leckeren Wein, den Marek bei den Ausstellungseröffnungen anbietet.)

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Tote Menschen

Bekannte von mir haben den Trödelmarkt der Träume von Michael Ende vertont und daraus ein großartiges Programm gemacht.

Das Video erfasst definitiv nicht die ganze Stimmung, in echt ist das viel besser.
https://www.youtube.com/watch?v=qz6dgExO3a8

Nun ist Michael Ende noch nicht lange genug tot und die Rechteinhaber geben nur zeitlich begrenzte Lizenzen an Künstler wie Sarah und Fred.

Gesucht werden nun Gedichte oder gereimte Geschichten in einem ähnlichen Stil, um das Programm erweitern zu können und auch weiterführen zu können, wenn die Rechte an Endes Texten auslaufen – optimalerweise gemeinfreie Inhalte von lange toten Menschen (also aktuell alle, die spätestens 1945 gestorben sind).

Mir eingefallen ist Heinrich Hoffmann (der Typ mit Struwwelpeter): Gestorben im 19. Jahrhundert und seine Gedichte gehen in die richtige Richtung, zum Beispiel das Buch Im Himmel und auf der Erde : Herzliches und Schmerzliches aus der Kinderwelt.

Hat sonst noch wer Ideen?

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Wir unterbrechen das Programm…

…für eine kleine Werbepause (an sich hätte ich den Blog auch stilllegen können – 888 Artikel war eine schöne runde Zahl).

Los, nächsten Donnerstag ins Sensemble, ich glaube das wird spannend.

Ich begreife eh nicht, warum das Musikprogramm so spärlich besucht wird.

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Geht’s noch?

Lange vernachlässigt, daher hier mal ein weitestgehend inhaltsfreier Testbeitrag.

english

Soll so wohl bei Facebook rumgegangen sein, Quelle ist mir unbekannt.