Kategorie: Off Topic

Von unserer Raucher-Lounge* hat man einen hervorragenden Blick auf die Baustelle gegenüber – da entsteht irgendwas größeres und die haben da einen ganzen Fuhrpark von großen metallenen Monstern angekarrt.

Spannend. Anders gelagert als das erraten bei Finja sondern einfach mein Kindskopf: Ich will auch so einen Bagger haben und damit Blödsinn anstellen.

Wobei, noch großartiger sind ja die Harvester – ich denke ich habe der Welt einen großen Gefallen getan, als ich einen Job wählte, der keine offensichtlich gefährlichen Maschinen beinhaltet…

*) aka Dachterasse

Nachdem ich länger danach suchen mußte hier mal zur Vereinfachung der Link* – morgen geht es mit dem Freitagstexter da weiter.

Schön alle mitmachen, wir sollten den Pott mal wieder nach Freiburg holen (und dann nie wieder hergeben – harrharr).

*) das Link?

Auf Telepolis gibt es dazu einen interessanten Artikel der ein spannendes Geschäftsmodell beschreibt – dabei werden Filesharer, die eher unverkäufliche Spiele oder Pr0n ziehen abgemahnt – so weit so bekannt.

Allerdings sind die veranschlagten Gebühren niedriger als von der Musikindustrie bekannt und belaufen sich auf 200 Euro für den Anwalt und 50 Euro Schadensersatz für den Diebstahl, eine Summe, die verkraftbar ist und seltener zu einer Gerichtsverhandlung führt.

Um das ganze dann wiederholen zu können, bezieht sich die Abmahnung auf ein bestimmtes Produkt und nicht die gesamte Lieferpalette des Abmahnenden – und so läßt sich dann auch bei eher erfolglosen Ramschwaren noch gut verdienen.

Musikanlagenmäßig komme ich eher aus der Veranstalterecke, da gibt es an die Ausrüstung die Anforderungen transportabel (Griffe, passende Cases und/oder Rollen), standardisiert (sehr viel rackfähig im 19″-Format) und schnell auf- und abbaubar (Steckverbindungen sind üblich).

Als ich kürzlich einen neuen Verstärker suchte, habe ich selbstverständlich in der PA-Ecke gesucht, noch nicht einmal als bewußte Entscheidung, ich wäre nur nie auf eine andere Idee gekommen.

Da konnte es nur zu einem clash of cultures kommen, als ich heute mit meinen alten JBL-Monitoren zu einem Gebraucht-Hifi-Händler schlappte…

Das find schon damit an, dass er Probleme hatte eine meiner Boxen zum Probehören in seinem Lautsprecherkabinett anzuschließen, Klinke scheint bei den Hifi-Leuten unbekannt zu sein (und ich will gar nicht wissen, was er gesagt hätte, würde ich Speakon nutzen…). Irgendwann war das dann so weit, und im direkten Vergleich muß ich zugeben, dass meine Boxen richtig schlecht klangen, trotz des hohen Erinnerungswertes habe ich mich dann dagegen entschieden, sie umbauen zu lassen und mir stattdessen Hifi-Lautsprecher aus seinem Beständen gekauft – wodurch ich jetzt stolzer Besitzer von Haco Professional 550 mit neuem Mitteltöner von Coral bin*.

Das fummeligste ist dann das Boxen anschließen gewesen – warum zum Geier ist das Hifi-Pack so dermaßen konservativ? Verdammt, viel zu viel Litze in ein viel zu kleines Loch zu quetschen ist einfach dämlich, Steckverbindungen sind doch kein Hexenwerk.

Die Dinger klingen richtig gut – aber jetzt muß erst mal Schluss sein, glücklicherweise kann ich jetzt bei meiner Anlage nichts mehr austauschen, das war die letzte Komponente, die ich schon vor Freiburg besaß…

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und Studio 3 ein Besuch wert – der Besitzer ist etwas eigen, aber Ahnung hat er.

Und jetzt werde ich mir erst einmal High Fidelity anschauen – passender Titel, super Soundtrack und einer der wenigen Liebesfilme, die ich überhaupt mag.

*) Was das auch immer bedeuten mag – ich habe doch keine Ahnung von irgendwelchen Herstellern in dieser Branche

Wie großartig – vor ein paar Tagen bei XKCD eine Hymne auf emacs und gestern dann die Antwort bei UserFriendly.

Egal ob beabsichtigt oder nicht – ich hatte meine Freude an diesem Teamwork über Bande…

Ich habe dann mal das als Grund genommen, doch endlich mal die zugrundeliegende Software zu aktualisieren* – und aus irgendwelchen Gründen spricht WordPress jetzt englisch mit mir.

Na, wie dem auch sei – jetzt denken dann wenigstens alle Suchmaschinen, das ich meinen Content komplett aktualisiert habe…

*) Ich verrate nicht, wie alt die Version bis gerade eben war. Das ist peinlich.

Ob es wohl einen besonderen Hintergrund hat, dass sich seit einiger Zeit etliche Raben* auf dem Baum vor der Polizeistation versammeln?

*) Und es weckt mehr als nur einen Hauch von Hitchcock, wenn zwei Meter über dem eigenen Kopf plötzlich ein halbes Dutzend Raben aufflattern…

Ich habe ja irgendwoe geschrieben, dass die Soundausgabe mit jeder Ausgabe von Fedora schlechter wurde, und habe den Fehler in folgender Reihenfolge gesucht:

1. Audioserver (mit ALSA, Jack und PulseAudio rumgespielt)
2. Soundkarte (externe USB-Karte besorgt)
3. Verstärker (gestern neuen angeschlossen)*

Tja – genau falschrum, es sind wohl die Boxen, die so langsam den Geist aufgeben (obwohl ich die eigentlich total gerne mag: Ich habe bei einem Audioverleih aus Konstanz alte Bühnenmonitore abgestaubt, die mich bereits seit gut 8 Jahren begleiten, die Teile sind so ziemlich die schwersten Gegenstände, die ich überhaupt besitze).

Aber anscheinend sind die dann doch am Ende ihres Lebenszyklus angelangt, ich werde mir daher ab sofort Gedanken darüber machen, durch was ich diese Teile ersetze.

*) Übrigens kein Fehlkauf, mein alter Verstärke brummte sowieso von Anfang an und der linke Kanal fiel seit neuestem immer mal wieder aus – außerdem ist es ein verdammt gutes Gefühl, bei Bedarf noch ca 200 mal lauter werden zu können*, logarithmische Skalen sind da was feines…

**) Zimmerlautstärke ist dann, wenn man die sich beschwerenden Nachbarn nicht mehr hört

Phil hat’s herausgefordert.

Gar nicht mal schlecht – an sich sehr aromatisch, trotz der Schärfe bleibt der Eigengeschmack der Chili und dem Wasabi erhalten. Allerdings so alleine etwas langweilig, ich werde noch weiter mit diesem Zeug experimentieren, mehr als diese eine Schote werde ich zumindestens pur nicht essen, sondern noch etwas mehr handfeste Zutaten außenrumbasteln.

# 30 Min später
Es hat mich doch gepackt – das Zeug macht süchtig, wobei eine halbe gefüllte Schote auf einmal einem doch die Tränen in die Augen treibt…

# weitere zwei Stunden später
Nachdem ich dann doch Hunger hatte, stückelte ich aus den (wenigen) vorhandenen Lebensmitteln so etwas ähnliches wie Abendessen zusammen – ein mit Käse überbackenes Ciabatta, belegt – von unten nach oben – mit einer Schicht Wasabi und Ketchup*, Birnenschnipselchen** und grob zerkleinerte Chilis.

Sehr lecker muß ich sagen, wenn ich auch beim nächsten mal eher wieder Apfel nehmen werde, sowieso mein bevorzugtes Gemüse***.

Disclaimer: Bei dieser Produktion wurden keine Lebensmittel weggeworfen und keine Tiere verletzt****.

*) Ist übrigens ein Gemüse
**) Ich kam mir vor wie Arthur Dent als Sandwichmaker
***) Da ich Äpfel fast nur in herzhafter Form zubereite leugne ich die Anwendung als Obst
****) Wobei, gilt die eventuell zu Schaden gekommene Darmflora als tierisch?

Chili brennt im Rachen, während Wasabi die Stirnhöhle freibläst – heute beim Chilifischtomatensuppe essen ist mir dann die Traumkombination überhaupt eingefallen: Mit Wasabi gefüllte Chilischoten dürften so ziemlich alle Scharf-Rezeptoren erwischen, die der menschliche Körper so zu bieten hat.