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Und warum sind die nochmal Vorbild?

In den USA gab es ja diese lustige Klage gegen Take-Two wegen dem Hot-Coffee-Mod in Grand Theft Auto. Und die haben sich geeinigt, wer eidesstattlich versichert, sich durch die – total schlimmen und obszönen – Sexszenen gestört zu fühlen kann Cash einkassieren, von 35 US$ mit einer Quittung bis runter zu 5 US$ wenn man ganz arg verspricht, das Speil wirklich ehrlich gekauft zu haben.

Geht’s noch? Entweder hat man bewußt den Mod freigeschaltet und war dann ja wohl bei vollster geistigen Anwesenheit bereit, diese unsäglich alberne Szene zu sehen oder man hat diese nie zu Gesicht bekommen – es reicht also das Wissen darüber aus, dass irgendwo Pfui-Sachen sind um dafür Schmerzensgeld zu erhalten?

Alberner Blödsinn, wird aber bestimmt auch bei uns kommen, irgendwann schwappt das auch in unser Recht mit rein.

Wie dem auch sei – unter GTA Settlement können sich die US-Amerikaner unter meinen Lesern etwas von diesem lustigen Spielgeld abholen.

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Nachlese

Das Bloggertreffen war mal wieder in familiärer Umgebung mit Diana und Niklas (schaut euch dazu auch mal beim Gefährder Gefährder um).

Aus rein egoistischer Sicht gab es folgende Erkenntnisse:

Weiterhin on-topic: Bällchenbad
Neu on-topic: Zwei Hängesessel für den Balkon (ergänzend zur Hängematte, für etwaigige Besucher)

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Es ist mal wieder so weit

Diesen Samstag findet das nächste Bloggertreffen (und erste im Jahre 2008) statt – die Planung passiert da und ich hoffe, dass sich die Liste noch etwas füllt…

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Holz und so: Albumcover

Der Herr Rock hat mich mit einem Stöckchen beworfen und nachdem das ganze eine lustige Aktion ist mische ich mal mit.

Aufgabenstellung ist ein komplett randomisiertes Album, der Bandname kommt von da, der Albumtitel sind die letzten vier Wörten vom letzten Zitat und das Cover ist das dritte Bild von hier.

Ich habe übrigens beim Bild geschummelt und F5 gedrückt, bis ich ein CC-lizensiertes hatte, das auch verändert werden darf – hier ist es nun, basierend auf diesem Bild von challiyan und selbstverständlich auch unter dieser Lizenz*.

Random-Cover

Möge den Stock aufgreifen wer will.

*) Ja, so was ist mir wichtig – das Urheberrecht hat für _beide_ Seiten Rechte und Pflichten…

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40 Stunden sind genug

Das von (vor)gestern ging natürlich noch weiter – ich bin zwar schon kurz nach 12 Uhr aus dem Büro verschwunden (6 Stunden waren genug…) doch schlafen konnte ich dann auch erst mal nicht, einserseits weil in meinem Kreislauf wahrscheinlich mehr Koffein als Blutkörperchen waren, andererseits jedoch auch aus rein privatem Interesse – ich wollte unbedingt noch das Buch Wächter der Nacht von Sergej Lukianenko* fertig lesen, ein in Moskau der Jetztzeit spielendet Vampir/Magierroman, mit dem ewigen Widerstreit der Lichten und Dunklen – sehr gut geschrieben, keine Gut/Böse-Klischees, die Dunklen sind zwar alles Egoisten und die Lichten versuchen der Menschheit zu helfen – jedoch auch unter Zuhilfenahme größere Sozialexperimente, die dann beispielsweise die russische Revolution und den Nationalsozialismus auslösten…

Nebenher habe ich dann noch mit , eine Transportsimulation im Geiste von Transport Tycoon und A-Train, eine Spielkategorie die ich schon immer mochte.

Screenshot Simutrans

Abends dann war ich bei Freunden, habe mich dort ganz hervorragend bekochen lassen und Hogfather angeschaut, sehr lohnenswert, die Computeranimationen sind etwas unbeholfen, aber die Story zieht den Film absolut auf die positive Seite – nur das Finale mit dem Endkampf zwischen Kaffeetrinken und dem Tod habe ich leider nahverkehrsbedingt verpaßt – ich wollte den letzten Bus aus Gundefingen nicht verpassen.

Alles in allem sind 40 Stunden wach die Obergrenze für mich, mehr gibt mein Körper einfach nicht her – aber lustig war es, es gab kaum Durchhänger in dieser Zeit… Und jetzt gehe ich ins Büro nebenan und schaue was der Drecksinstaller von V19 so macht. Schönes Wochenende euch allen!

*) Heyne Verlag, 2005, 13,00 Euro

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Torheiten (es kommt noch besser)

Ich war dann heute bei meinem ehemaligen Rechtsprof und Anwalt für IT-Themen (danke übrigens für das Bier – ich werde das revanchieren…) und habe die rechtlichen Implikationen meines Tor-Servers zu besprechen – sehr interessant, aber später mehr.

Roland und Ralf (zwei Mitstudenten bei WIGP03) kamen an diesem Tag auch nach Heidenheim (eine Geste, die ich sehr zu schätzen weiß) und zusammen mit dem Prof sind wir dann noch auf ein Bier in der Radio-Bar gewesen (viele Vollräusche sind mit diesem Laden verbunden…) – Roland hat angeboten, mich nach Stuttgart zu bringen. Tja, dabei habe ich mich dann zeitlich doch etwas verschätzt, auf jeden Fall stehe ich jetzt im Bahnhof und versuche, bis 01:26 wach zu bleiben, dann fährt mein Zug Richtung Mannheim, ich werde dann um 04:50 in Freiburg sein und von dort aus direkt ins Büro fahren, aber solche Nachtschichten kenne ich ja bereits.

War ein cooler Abend, unser Rechtsprof sagte dann, er wolle unseren Kurs mal wieder in seinen Garten lotsen, dieses Event wird wohl rund um die EM stattfinden – und WIGP03 hat einen Ruf zu verteidigen, anscheinend ist der 07er-Jahrgang auch ganz gut am rocken – wer das also von den BAlern liest: Bitte melden, ich sammel ab sofort Adressen um den Termin dann zeitnah weiterzugeben.

Doch zurück zu Tor: Ich habe mich vor allem für rechtliche Konsequenzen interessiert, dabei sind zwei Teile zu unterscheinden, der strafrechtliche sowie zivilrechtliche Teil. Anfangen tut eigentlich beides mit einer Anzeige, nur die Staatsanwaltschaft kann vom ISP den Anschlussinhaber einer IP-Adresse ermitteln, einer potentieller Zivilkläger (=Medienindustrie….) kann dann über die Akteneinsicht die selben Infos erhalten. Dort drüben sind die Auswirkungen einer Wohnungsdurchsuchung sehr plastisch beschrieben, ich versuche hier die mir gegebenen Informationen mäglichst sachlich wiederzugeben:

Durchsuchung:

  • Höflich bleiben (die Polizisten sind dies dann idR auch)
  • Durchsuchungsbefehl durchlesen (Zeuge oder Beschuldigter? Umfang der Anordnung?)
  • Möglicherweise das Objekt von Interesse zeigen (dann gibt es potentiell weniger Beifunde wie geklaute Filme, Musik, Programme – auch Al Capone wurde nicht wegen Mord sondern wegen Steuerhinterziehung verknackt)
  • Der Beschlagnahmung nicht zustimmen, sonst ist keine richterliche Überprüfung möglich
  • gegebenenfalls den Anwalt anrufen, dies darf nicht von der Polizei verhindert werden

Abmahnung:

  • Nicht einfach Frist verstreichen lassen
  • Im Fall des Tor-Servers: Telemedienanbieter sind für die Inhalte _nicht_ verantwortlich, wenn die Angebote nicht mit der Intension rechtswidriges zu ermöglichen da sind
  • Normalerweise verpuffen Abmahnungen im nichts, wenn der Empfänger zeigt, dass er sich wehrt – auch die bekannten Abmahner scheuen negative Presse

Allgemein gilt, dass der Betrieb eines Anonymisierungsdienstes nicht illegal ist, allerdings ist die Chance gegeben, ins Visier der Justiz zu geraten, sollte einmal ein Server oder ähnliches einkassiert werden, ist mit der Rückgabe in einem normalen Zeitraum nicht zu rechnen.

Daraus folgt für mich, dass ich einerseits meine Umzugskisten durchschaue und alles entsorge an dezentralen Sicherheitskopien was ich so finde und mir ein Sicherungskonzept für mein Server überlege – da läuft zu viel drauf als dass ich drauf verzichten möchte.

Wenn irgendwer den YaCy-Peer von mir vermißt: Da ist die rechtliche Situation bei weitem besser, es gibt etliche Urteile, dass Suchmaschinenbetreiber für die Inhalte nicht verantwortlich sind, wenn sie gewährleisten können, dass bei Bekanntwerden etwas illegales dieser Teil aus dem Suchindes gelöscht wird – das kann ich umsetzen, kein Problem (v.a. weil dieser Teil des Indexes noch auf zwei anderen Peers im YaCy-Netz gespeichert ist…)

So, noch knapp 2,5 Stunden, wir lesen uns.

Update Inzwischen ist es 06:20, ich sitze im Büro und habe schon eine handvoll Debians upgedatet. Eins ist sicher: Ich gehe heute nach sechs Stunden und werde V19 der Software from Hell erst morgen installieren anstatt heute abend…

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Morgenmuffel-Falle

Ich bin heute – mal wieder – in die VAG-Falle getappt, die meiner Meinung nach von einem Frühaufsteher in deren Vorstand gezielt ausgelegt wurde, um Langschläfer zu quälen.

Von Littenweiler aus fahren einige Bahnen nicht nach Landwasser, sondern ins VAG-Zentrum – allerdings ist die Bahn bis zum losfahren an der Endhaltestelle in Littenweiler mit „1“ und nicht mit „/“ beschriftet, müde wie ich bin achte ich dann im Zug nicht auf die Haltestellenanzeige.

Wenn es gut läuft merke ich in der falschen Bahn zu sitzen an der Haltestellendurchsage „Umsteigen Richtung Landwasser“ am Runzmattenweg, häufiger noch eine später, von der aus ein zurücklaufen noch möglich ist.

Bei besonders großer Morgenmuffeligkeit (so wie heute eben) stehe ich dann am VAG-Zentrum und warte erst mal recht lange auf eine andere Bahn zum zurückkommen…

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What does a functioning brain have to do with the Bible?

Der Titel ist einer der großartigen Sprüche aus 100 Greatest Quotes from fundamentalist christian chat rooms – kein großartiger Blogbeitrag, und sowieso da geklaut, aber ich habe heute mal wieder Software aus Nürnberg gekriegt (V19 – auch noch ein Major-Update) und keine Lust irgendwas sinnvolles zu schreiben…

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Trauriger Haufen

Gestern war ich mit ein paar anderen ehemaligen Mitgliedern auf einer KSP-Sitzung* und ich muß sagen, dass das ein ganz schön trauriger Haufen geworden ist – das Büro ist aufgeräumt, es gibt kein Alkohol auf den Sitzungen mehr, viele der Anwesenden sind früher gegangen, es gibt nicht mehr die obligatorische Endfrage und was machen wir heute?.

KSP kostet viel Zeit und Energie, der einzige jetzige KSPler der bereit war mit uns noch was trinken zu gehen sagte dann auch, dass die Gruppe nicht funktioniert und der Spaß auf der Strecke bleibt – sehr schade, wenn die Leute nicht mit Begeisterung dabei sind, wird das einfach nichts, wir haben ihnen dann dringend ans Herz gelegt, endlich eine Hütte zu organisieren, um etwas Schwung in die Bude zu bringen.

Beruhigend für uns war aber immerhin, dass die aktuellen wissen, dass das KSP dieses Jahr 40 Jahre alt wird und versuchen auch etwas zu planen – es wird wohl nicht so groß wie 98, als wir sowohl Seeblickhalle als auch Spiegelhalle mit Veranstaltungen gefüllt haben (die Finanzierung ist deutlich schwerer geworden, selbst der legendäre Hemdglonkerball im Konzil war nicht mehr zu stemmen) aber irgendetwas sollte dringend passieren, damit das Schülerparlament nicht ganz aus dem Fokus der Konstanzer Jugendlichen verschwindet – selbst rein politische Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen bei Landtagswahlen hatten einmal über 100 Besucher…

*) Das Konstanzer Schülerparlament, ganz grob so etwas ähnliches wie ein Jugendgemeinderat, nur selbst organisiert und ohne Reinrederecht durch die Stadt – zweiteres wohl der Grund warum uns Horst Frank mal abschaffen wollte, er hat dann seine Pläne aufgegeben, als wir damit drohten seine damalige KSP-Mitgliedschaft bekannt zu machen – der Kontakt zur Presse** lief damals reibungslos….

**) Da fällt mir ein: Ich sollte mich dringend mal mit der Landesmedienstelle auseinandersetzen – im SWR und im – inzwischen untergegangenen – See TV gab es Beiträge über das Schülerparlament.

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zu niedriger Gruselfaktor

nach dem ganzen Gefährderkram die letzten Tage heute einmal etwas zur Aufheiterung – Probleme bei der OS-Auswahl.

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Dieselsweeties erklärt übrigens auch sehr schön den Elitarismus