Heute habe ich einen uralten Datenbankserver auf die Xen-Kiste migriert, und zwar genau den, vor dem ich ziemlichen Bammel hatte.
Ging dann eigentlich doch ganz problemlos über die Bühne, meine Vorbereitung hat sich ausgezahlt, innerhalb von vier Stunden hatte ich alles fertig und getestet war es auch.
Bis auf eine Kleinigkeit.
Diese ist ein sehr altes hier im Haus gestricktes Tool zur Bereitstellung von Auswertungsdatenbanken, nicht dokumentiert, extrem lange laufend, undurchschaubar. Selbst wenn ich einen Lauf nur auf ein Projekt einschränke dauert so ein Durchgang ca 30 Minuten, womit ich insgesamt drei Stunden am testen war.
Kann auch einer ahnen, dass das Biest nicht nur die mysqlclientlibs nutzt, sondern auch ODBCs? Und die Anmeldedaten aus den ODBCs (die ich für das Auslesen der Original-Daten ganz brav auf einen Read-Only-DB-User setzte) so in dem Programm verwurstet werden, dass es am Ende vom MySQL-Client als Authentifizierung für den _schreibenden_ Zugriff auf die erstellten Datenbanken genutzt wird?
Gerade letzteres nicht nur zu Finden sondern zu Begreifen und Glauben hat mich gefühlt Jahre meines Lebens gekostet…
In der Info-Mail letzter Woche an meine User stand
Bei solch einer Änderung bin ich sicher, dass ich irgendetwas vergesse oder übersehe, es werden daher in der folgenden Woche sicherlich Probleme und Fehler auftauchen.
drin, ich hoffe immer noch, dass es nicht zu heftig wird.