Ich sage jetzt nichts über Nürnberg, Grün als Firmenfarbe, dämliche Installer und ähnliches.
Statt dessen werde ich nach hause gehen und schlafen.
IT-Ratte (oder Systemadministrator), hat nen neues Spielzeug gekriegt und wird die "Genese" des Servers hier bebloggen.
21 ist nur die halbe Wahrheit.
Ich sage jetzt nichts über Nürnberg, Grün als Firmenfarbe, dämliche Installer und ähnliches.
Statt dessen werde ich nach hause gehen und schlafen.
Ich habe einen Clash of Constraints:
Leider hat sie ältere Rechte, weshalb ich gerade „Pause“ habe, bis sie endlich mal nach hause geht.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Zum im Titel angerissenen Thema:
Ich frage mich schon lange, was unsere Zeiterfassung macht, wenn man über 24:00 Uhr hinaus eingestempelt ist – keine Ahnung was dann passiert ;)
[Update:
um Mitternacht wird automatisch eine Null-Buchung erstellt – und ich bin offiziell um 00:00 gegangen und habe keine Gehen-Buchung.
Jetzt muß ich dem Laden zwei Minuten schenken: Gehen um 23:59, kommen um 00:01…]
Von Douglas Adams gibt es den schönen Satz „die als erstes an die Wand gestellt wurden, als die Revolution kam“.
Unter diese Kategorie Mensch fall die Berater einer großen Genossenschaft aus Nürnberg mit häßlichem grünen Firmenfarbton.
Die Verkaufsjogis haben hierziemlich eindeutig falsche Informationen über Kompatibilitäten ihrer Software in heterogenen Systemen erzählt, washalb ich gestern bis Mitternacht gearbeitet habe, heute noch mal 6 Stunden reingebuttert und inzwischen die Sicherheit habe, dass deren Lösungsansatz nicht funktionieren kann.
Ohne diese klare Fehlinformation hätten wir mutmaßlich deren Produkt nicht erworben, jetzt habe ich es an der’ Backe und muß es zum laufen kriegen.
Ich hasse es.
Ich ziehe ja viel Musik bei Jamendo, eigentlich eine feine Angelegenheit – aber seit einiger Zeit hakeln die Tracker ganz gewaltig.
Und die Plattformbetreiber schweigen sich darüber aus.
Nicht auf der Startseite, nichts im Blog, keine Ankündigungen in den Foren – einfach Stille. Klar, User Generated Content minimiert die eigene Kostenbasis – aber so ganz und gar keine Infos? Mühselig aus dem Forum herausgelesen ergibt sich das Gesamtbild, dass es wohl eine Serverumstellung und massive technische Probleme gibt / gab – aber warum das nicht dick und fett an eine sichtbare Stelle klatschen? In der jetzigen Form wird nur die Benutzerbasis mürrisch, Information und Transparenz ist meines Erachtens einer der wichtigsten Sachen bei solchen webbasierten Plattformen.
Was für ein gelungenes Wochenende.
Nachdem mich mein Haardwaredealer im Stich gelassen hat, kann/muss ich heute nicht arbeiten – und stehe vor einem typischen Nerd-Problem: Was mache ich jetzt mit dieser plötzlich gewonnenen Zeit?
Irgendwie kann ich mich zu nichts aufraffen – irgendwelche Vorschläge?
Seit gestern spiele ich mit verteilten Suchmaschinen rum – wovon es ja einige gibt. Hängengeblieben bin ich dann bei YaCy, einer in Java implementierten Lösung.
Interessant bei diesem Ansatz ist die komplette Loslösung von einer zentralen Infrastruktur, das Netzwerk funktioniert ähnlich wie ein gutes P2P-Netz komplett ohne feste Knoten. Dabei läuft auf jedem ans Netz angeschlossenen Rechner ein Crawler (sozusagen ein *sehr* ausdauernder User, der sich durch das Internet klickert) und ein Indexer, der die Suchkataloge erstellt.
Über einen eingebauten HTTP-Server können nun diese erstellten Suchkataloge im Netzwerk verteilt werden, jeder hinzukommende Knoten wirft in den Gesamtpool seine Suchergebnisse mit rein – je mehr mitmachen, desto größer wird der Gesamtsuchindex. Auf jedem der angeschlossenen Knoten kann dann eine Suchanfrage abgesetzt werden (sieht dann auch nicht viel anders aus als eine Google-Maske – hiermit wird ein zufälliger Yacy-Knoten aufgerufen) und die Ergebnisliste wird aus der verteilten Datenbank zusammengesucht.
Zusätzlich zu dem geläufigen Webcrawler-Prinzip kann die Applikation auch als Proxy arbeiten, jede angesurfte Seite wird dann automatisch indiziert und dem Suchpool hinzugefügt – die Privatsphäre wird dadurch gewährleistet, dass keine Seiten genutzt werden, die entweder einen Cookie senden oder per POST-Befehl aufgerufen werden, beides Anzeichen dafür, dass eine Benutzeridentifikation stattfand – Post aus gmail o.ä. sollte ja nicht unbedingt in einer Suchmaschine auftauchen…
Die Indexerstellung über einen Proxy hat den Charme, dass viel genutzte Webseiten auch sehr häufig indiziert werden, somit ist die Wahrscheinlichkeit für eine sehr aktuelle Trefferliste höher als bei anderen Suchmaschinen – wobei natürlich die jetzt gerade im Moment durchsuchbare Seitenzahl in den Datenbanken mit kaum 500 Mio Links nicht sehr beeindruckend ist, Google wird mit der geringen Anzahl an Nutzern kaum eingeholt werden, aber als Ziel ist es natürlich da ;) [eine andere verteilte Suchmaschine namens Majestic12 hat da ein sehr nettes Emoticon: Klick]
Nebenan bei Nielsson erschien ein Beitrag zu schnell zubereitetem Essbaren, für mich mit dem Grundtenor: Fast Food ist etwas negatives, was ich so ungerne stehen lassen möchte.
Fast Food ist generell nichts verkehrtes und die Gleichung Fast Food = Junk Food = pöhse ist zu simpel. Ich selbst habe abends beim essen zubereiten keine Lust noch großartig zu kochen, ich habe keine Probleme mit der Slowfood-Bewegung wenn der Rahmen paßt: Beispielsweise von 10 bis 10 mit Freunden brunchen, stundenlang in der Küche rumeiern um nette Menschen zu bekochen, …
Allerdings nicht für mich alleine.
Für diese Handlung habe ich an mein Essen folgende Anforderungen:
Gestern gab es beispielsweise überbackenes (vorgebackenes) Ciabatta mit Ketchup, Wasabi (danke Nielsson oder sub Rosam, Apfelscheiben, Erbsen und Möhrchen (direkt aus der Tiefkühltüte drübergeschüttet) und Käse.
Zubereitung ungefähr 3 Minuten, knapp 15 Minuten Backofen – eindeutig Fast, eindeutig nicht Junk. Wo ist denn das Problem mit schnellem Essen?
Disclaimer:
Heute gibt es eine Aktion für Burma, in der sich alle Blogger berufen fühlen sollen, etwas über die dortigen Zustände zu schreiben – solche Aktionen mit mehr Idealismus als (eigener) Recherche finde ich gefährlich, wer sich darüber informieren möchte: Technorati, Google News
Warum haben die Leute hinter der Mauer sich ausgerechnet im Oktober auf den – inzwischen gestrichenen – Artikel 23 des Grundgesetzes bezogen? Der alte Tag der zurückgekauften Gebiete deutschen Einheit lag sehr geschickt Mitte Juni, erfahrungsgemäß mit besserem Wettter* ausgestattet als Oktober – wäre es wirklich zu viel verlangt gewesen, einen Zeitkorridor von Mai bis August einzuhalten?
*) Wobei ich mich heute nicht wirklich beklagen kann.
[Update:
paßt nur halb zum Thema, aber den eben auf der Straße gehörten Satz möchte ich gerne dokumentieren
Mein Mann ist in Frankreich und arbeitet. Die hatten da nicht das Mauer-Dings.
]
Ich kriege Kopfschmerzen, wenn ich weniger Kaffee als sonst trinke – ist das schon ein Fall* von F16.3?
*) Der ICD-10-Katalog dürfte die Bibel der Hypochonder sein…