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Experiment (gescheitert)

Als ich vor ein paar Tagen meinen Laptop neu installierte habe ich bewußt keinen Drucker konfiguriert – an sich brauche ich keine Dinge auf Papier, alles was ich im Büro druckte, landete in der Regel nach wenigen Minuten im Müll.

Das Experiment ist dann nach kaum 9 Tagen gescheitert: Heute mußte ich tatsächlich drucken, und zwar die Infoblätter für neue Mitarbeiter.

Aber den Drucker habe ich wieder runtergeworfen, ich glaube fest daran, dass außer einem Block und vielen Post-Its Papier im Büro überflüssig ist.

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Kleine Mistbiester

Was nervt bei Computern? Ein Bug.
Was hat noch drei Buchstaben? And.

Zweiteres hat ersteres verursacht, recht kritisch an sich, die Kommunikation zwischen Groupware und Portal war betroffen.

Aber mit der Gesamtperformance von uns bin ich zufrieden: Gefunden, analysiert und gefixt bevor die Benutzer den Käfer überhaupt nur bemerkt haben…

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Ausgelagertes Gedächtnis: Heute MySQL

Das dürfte die breite Masse nicht interessieren, aber hier finde ich es wieder:

tcpdump -vvv -n -i ethX -s 0 -w /pfad/zu/log port 3306

Das schneidet den kompletten Netzverkehr auf einem Interface zu und von MySQL (TCP 3306) mit, das läßt sich dann in Wireshark bequem auswerten (CAVE: Wahrscheinlich illegal).

RESET MASTER;

Wenn man auf einem MySQL-Server viele Daten veränderende Statements hat laufen lassen (DROP, INSERT, UPDATE usw.) schreibt der Server ein binary log, was bei entsprechend viel Änderungen (z. B. bei hochvolumigen DB-Anpassungen) recht schnell erschreckende Ausmaße annehmen kann (Linux bleibt – anders als Windows – zumindestens nicht einfach stehen, wenn die Platte voll ist…). Ein „RESET MASTER;“ leert dann dieses Log wieder.

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Weil ich es jetzt loswerden muß

Es gibt Gerüchte bei $AG die ich immer als „kann doch nicht sein, so kurzsichtig sind die nicht“ abgetan habe. Jetzt wurde von anderer Stelle darüber erzählt. Den IHK-Ausbilderschein habe ich weil er beim BA-Studium dabei war, nicht weil ich das kann. Renke und Personalverantwortung darf nicht in einem Satz genannt werden. Und es geht nicht um Azubis, sondern um Leute die doppelt so alt sind wie ich. HALLO, Menschenverstand?

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Das Sony-BMG-Rootkit-Debakel

Erinnert sich noch irgendjemand an das Rootkit-Drama Ende 2005? Im Berkeley Technology Law Journal wurde dazu ein sehr ausführliches Paper veröffentlicht – gelesen habe ich das erste Kapitel, ziemlich harte Tobak, was die sich da geleistet haben – auch und gerade mit einigem zeitlichem Abstand.

Richtig grotesk ist übrigens dieses Zitat von Thomas Hesse, (damals?) der Leiter von Global Digital Businesses:

Most people, I think, don’t even know what a rootkit is, so why should they care about it?

So was kann sich keiner ausdenken, die Wirklichkeit ist tatsächlich deutlich befremdlicher als die Fiktion, da sie nicht konsistent sein muß…. (sehr frei nach Mark Twain)

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Lernresistenz

Warum gibt es hier in der IT-Abteilung Benutzer, die nicht einsehen wollen, dass auf den neuen Servern der DBAdmin-User der MySQLs _nicht_ der ist, den bereits _alle_ Mitarbeiter der Firma (plus die ehemaligen Mitarbeiter, plus mutmaßlich die halbe Welt) kennen?

Und klar, ich mache das nur und ausschließlich um meine Kollegen zu nerven.

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PulseAudio ist schwul und stinkt

das mußte mal gesagt werden.

Kürzlich erwähnte ich ja, dass meine Soundwiedergabe ziemlich klirrt und außerdem VLC nicht unterstützt wird. Inzwischen besitze ich eine USB-Soundkarte und die Ausgabe ist tatsächlich etwas besser geworden.

Aber – und jetzt mußte ich bei 1234Rock klauen, da ein Bild immer noch mehr als tausend Worte sagt – der Soundserver treibt mich in den Wahnsinn.

Aaaarg

Mit dem USB-Ding habe ich ja jetzt zwei Soundkarten im System, einmal den grottigen SiS-Onboard-Chipsatz und eben das Terratec-Ding (btw – gebt mal spaßes- und fälschlicherweise terrateK.de in einem Browser eurer Wahl ein…) – nach etwas rumpfuscheln mit der modprobe.conf hat mein System auch alle akzeptiert, das USB-Ding als Soundkarte #0, der SiS-Chipsatz ist für Linux #2 (#1 ist das Modem falls es jemand interessiert).

Ich bin – blauäugig – davon ausgegangen, dass PulseAudio die Reihenfolge aus dem Kernel übernimmt und somit über den USB-Adapter standardmäßig die Soundausgabe erfolgt. War ein Irrtum. Das Drecksteil von Software sortiert _alphabetisch_ und sortiert die PCI-Geräte vor den USB-Geräten ein. Also gut, eben doch die Manager-Applikation (paman) installiert; doch diese Software stellt sich als reine Anzeigetool heraus, mit konfigurieren ist da nichts. Aber egal, vi ist dein Freund, in der Daemon-Config unter (zumindestens bei Fedora) /etc/pulse/default.pa läßt sich ja eine Default-Sink einstellen als bevorzugter Ausgabeort für Töne. So weit so schlecht. Ich habe drei [sic!] Stunden lang mit verschiedenen Kombinationen von Konfigurationseinstellungen versucht, statt dem PCI- das USB-Gerät zum Default zu erklären (mit diversen Ausflügen in die Richtung PulseAudio runterwerfen, Jack einrichten, pures Alsa, Kopf gegen die Wand schlagen). Und es klappte einfach nicht, ich zweifelte schon an meiner Zurechnungsfähigkeit (die währenddessen vernichtete Flasche Wein hat _nichts_ damit zu tun…).

Was war es all die Zeit? Ein fukken Anzeigebug in der Managerapplikation von PulseAudio – es steht zwar dort immer das alphabetisch erste Gerät, aber was eigentlich konfiguriert ist, kann etwas vollkommen anderen sein. Ich hasse so etwas – warum können Progger (deren Tätigkeit ich ja eh zensiert) nicht solche simplen Use Cases durchspielen? Wir reden hier von wenn die Konfiguration den Default überschreibt, sollte die Anzeige trotzdem korrekt sein, nicht von irgendetwas obskurem, auf das nur ein DAU (-> LART) kommen kann, sondern einem absolut normalen Anwendungsfall.

*Grummel*

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Eclipse *wirklich* neuinstallieren unter Fedora 8

Ich ging ja mal davon aus, dass Eclipse sauber deinstalliert ist, wenn man alle RPM-Pakete mit „eclipse“ im Namen vom System runterwirft und anschließend „/usr/share/eclipse“ und „/usr/lib64/eclipse“ komplett löscht.

Stimmt aber gar nicht.

Zusätzlich muß noch die Verzeichnisse „/usr/lib64/gcj/eclipse*“, „~/.eclipse“ und „~./workspace“ geleert werden, in dem Konfigurationseinstellungen reingeschrieben werden – habe ich in irgendeinem Forum gelesen, wo das auch immer war.

Reicht aber gar nicht.

Weil nämlich – warum auch immer und meines Erachtens sehr unhöflich – das Paket libswt3-gtk2 enthält einige grundlegende Dateien für Eclipse und schreibt diese in obige Verzeichnisse, da dieses Paket u.a. auch für OpenOffice benötigt wird, deinstalliert man es natürlich nicht, was dann zum Crash beim Starten von Eclipse führt.

Workaround ist dann das Paket direkt von einem Mirror zu laden und mit rpm -i –force drüberzubügeln.

So, gleich ist Weihnachtsfeier bei $AG – bis die Tage…

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Layout-Mock-Ups (auch KompoZer für Fedora x86_64)

Mal ne Frage an die Entwickler unter meinen gefühlt 2,5 Lesern: Wie macht ihr Mock-Ups für eine Programm-GUI? Die paar von mir gemachten Sachen waren meistens schnell zusammengedengelte HTMLs mit einem wysiwyg-Editor wie Dreamweaver & Co, das hat dann auch gleich den Vorteil, dass man das Ding wegwerfen _muß_ und keiner glaubt, mit dem Prototyp sei die Sache ja schon halb gegessen.

Gibt es da bessere Ansätze? Bessere Programme? Ganz andere Methoden?

Aber erst mal egal, ich werde das jetzt mit HTML machen – und weil ich das ganze natürlich auf meinem Laptop machen will habe ich erneut rpmbuild angeworfen und aus dem Mandriva-Kompozer-Paket (der inoffizielle Nachfolger von nvu) eines für Fedora x86_64 gebastelt – kompiliert immer noch mit der Version 6, aber ich habe ja auch noch Sicherheitspatche bis Freitag

KompoZer 0.7.10 x86_64-RPM Fedora Core 6
KompoZer 0.7.10 src-RPM Fedora Core 6

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Wen’s interessiert

Ihr könnt viel Zeit sparen, wenn ihr unter Linux nicht versucht BIRT 2.1 unter Eclipse 3.2 zum laufen zu kriegen: Es gibt Inkompatibilitäten zwischen SWT und GTK2.

Besser ist es auf die Distributions-Pakete zu verzichten und gleich Eclipse 3.3 nach /opt zu werfen – erspart viele Nerven und blöde Ausreden im Freitext-Feld der Arbeitszeiterfassung.