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unbezahlte IT-Spielereien

Was auf die Ohren – mit Umwegen

Ich bin heute zu hause um endlich mal das blöde Java-Tool, welches ich bei $AG erbte, fertig zu entwickeln – programmieren geht nur mit Musik, weshalb ich eigentlich meinen Zweitlaptop auf der Anlage stehen habe, um last.fm zu hören. Leider ist bei denen gerade der Streaming-Server kaputt – und Lust meine Musiksammlung vom Linux-Laptop auf die Winschüssel zu kopieren hatte ich auch nicht.

Folgende Lösung habe ich gefunden:

  • In Rhythmbox den DAAP-Streaming-Service aktivieren
  • Auf dem zweiten Laptop iTunes installieren
  • Bemerken, dass die Firewall auf Fedora den Port TCP/3689 nicht durchläßt
  • Im iTunes auf die komplette Bibliothek von Rhythmbox zugreifen – inklusive aller Playlisten

Geht doch – sogar ohne großes Hängen und Würgen.

[Update: iTunes spricht kein OGG – aber es gibt dieses Quicktime-Plugin, welches recht gut funktioniert – jetzt klingt nicht mehr jedes OGG-Stück wie Volksmusik für Hunde oder Beethoven auf Speed (gefunden dank diesem Blogeintrag)]

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Off Topic

8 mal Zeuch

Es ist zwar fast schon UCE wie der Benno da versucht das Stöckchen zu verbreiten, aber meinethalben – habe ich eben auch etwas Holz im Blog mit dem Thema „8 spontane Facts“.

  • eigentlich bin ich gar nicht spontan
  • Ich wünsche mir eine Undo-Funktion für’s RL (was dummes gesagt? kein Problem, Strg+Z hilft)
  • Kaffee ist _wichtig_
  • schaffe es seit Monaten nicht meine Familie und Freunde in KN zu besuchen
  • bin RSS-Feed-Verweigerer und surfe weiterhin die Seiten einzeln an
  • habe keinen Musikgeschmack (bzw höre praktisch alles)
  • kann nicht bis 8 zählen

Möge das Teil aufgreifen wer will – an sich halte ich von diesen Ketten- und Schneeballsystemen nicht wirklich viel – aber so ein Blog will ja gefüttert werden…

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Indianer, Kater und andere Serverbewohner

Und es geht doch…

Nachdem gestern die neue Version der Groupware auf dem Testsystem eingespielt wurde, bat mich heute der Handbuchersteller, auf dem Testsystem wieder die Demo-Datenbank mit Dummy-Daten für Screenshots einzubinden – was jetzt etwas blöd kam, da auch die neue Version getestet werden soll, mit einem aktuellen Dump des Produktivsystems.

Endlich mal die Möglichkeit, mein neues Rollout-Konzept zu testen:

  1. Auf SMB-Freigabe des Xen-Host den Ordner der J2EE-Applikation der Testgroupware kopieren
  2. Konfiguration in den Textfiles anpassen (Datenbank,automatische Jobs deaktivieren und so)
  3. Das neue Verzeichnis im webapps-Verzeichnis vom Applikationsserver mounten
  4. minimale Servlet-XML-Datei erstellen (eigentlich nur Pfad und Applikationsname)
  5. im Tomcat-Manager XML importieren und Anwendung starten
  6. Java Web Start Client des Testsystems kopieren und Konfiguration anpassen (Servlet-Pfad des Servers)
  7. Link an Auftraggeber schicken

Dauer: 10 Minuten

okay – war etwas gemogelt, da die Datenbank schon vorhanden war, aber lustig war es schon eine komplett neue Umgebung fertig zu haben bevor der User wieder von der Kaffemaschine zurück kam…

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bla bla bla

VerZIPt und zugenäht

Unsere Programmierer haben uns eine neue Version der Groupware als ZIP zugesendet – an sich das Standardprozedere.

Ging nur alles nicht.

Einige der Java-Servlets zum Einspielen von neuen Datenbankversionen funktionierten nicht, die Tomcat-Logs waren vollgestopft mit Exceptions von SAX. Der Programmierer hat mich ziemlich lange durch die Gegend gescheucht, mit der Argumentation: Bei mir geht alles, es muß an deiner Serverkonfiguration liegen – und da ich Fehler eher bei mir suche habe ich auch lange rumgewühlt.

Nach einiger Zeit bin ich dann auf das Problem gestoßen: Der SAX-Parser verlangt für die HTML-Templates valide Dateien, die geschickten waren das nur dummerweise nicht, es war noch Kruscht nach dem </html> mit drin, was angeprangert wurde und zu den Abbrüchen führte. Der Coder schob es dann auf ein Problem beim packen und ich bin massiv beeindruckt: Ich kann mit den handelsüblichen Packern nicht so umgehen, dass ein korruptes Archiv ensteht und beim entpacken keine Checksum-Fehler auflaufen.

Wo läßt sich so etwas lernen?

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Off Topic

(geklaute) Worte

Der Mann ist halt behindert und möchte das Reichssicherheitshauptamt wiederhaben; aber blöd ist er deswegen noch lange nicht.

Stefan Gärtner über WibaS im Titanic-Magazin

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unbezahlte IT-Spielereien

Skype vs Fedora x86_64

Update: Skype geht auch mit Fedora 8 – schaut mal hier hin

Aus irgendwelchen Gründen nutzen meine Berliner Leute nicht etwas alteingesessenes und bewährtes wie ICQ, Jabber und Co zum chatten sondern ausgerechnet Skype – closed source vom feinsten, security by obscurity, keine Offenlegung des Protokolls, rootkit-Eigenschaften des Clients: Alles in allem bäh (siehe auch hier [PDF]).

Aber egal, ich will es nutzen – es gibt selbstverständlich keine AMD64-Variante davon, aber immerhin ein Yum-Repository für i386er-Architekturen – das ist doch schon mal ein Ausgangspunkt.

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Kaffee kochen

Urlaub und so

Bin dann mal weg, bis in einer Woche.

Meine Hauspflanze habe ich bei einem Nachbarn untergestellt, was aber ein schlechter Deal war – im Gegenzug gieße ich während seinem Urlaub drei Wochen lang zehn mal so viele Pflanzen.

Mein Kaffee wächst recht gut, im Vergleich zu da sind zwei Etagen von Blättern dazugekommen.

Kaffee

Ich sollte das Teil mal dopendüngen und wahrscheinlich auch umtopfen, sonst wird das nie was mit der Kaffeeernte (lustiges Wort übrigens)…

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unbezahlte IT-Spielereien

Systemadministratoren sind Verbrecher!

Vor einiger Zeit habe ich mich über das neue Gesetz zur Computerkriminalität ausgelassen – und so wie es aussieht hat heute das Gesetz den Bundesrat unbeanstandet passiert.

Was nun? Im Rahmen meiner normalen Tätigkeit nutze ich Tools wie Nessus (Tool zum Aufspüren von Sicherheitslücken), wireshark (ein Portscanner), tcpdump (Mitschneiden von Netzwerkverkehr) und libcrack (Bibliothek zum Knacken von Kennwörtern, wird genutzt um neue User-Passwörter zurückzuweisen, wenn sie zu leicht knackbar sind). Bei den ersten drei läßt sich noch drüber streiten, ob das wirklich „Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat [i. S. der Computerkriminalität] ist, herstellt, sich oder einem anderen verschafft, verkauft, einem anderen überlässt, verbreitet der sonst zugänglich macht“ sind. libcrack ist aber eindeutig nur und ausschließlich dazu da, Kennwörter zu knacken – auch wenn ich sie nicht dazu nutze, in fremde System einzudringen.

Willkommen Geldstrafe, willkommen Gefängnis, danke Wolfgang „ich bin anständig“ Schäuble und Brigitte „was war noch mal ein Browser“ Zypries.

[Update: Phenolit hat daraus Konsequenzen gezogen und die deutsche Homepage dichgemacht]

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bla bla bla

Kopf -> Tisch

1:
mov ecx,50
mov tisch,kopf
loop 1

So, jetzt geht es mir besser…

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Off Topic

Ein Tag in Worten

  • Wenn das Bugsystem eines Softwareherstellers abstürzt – wie meldet man dann den Fehler?
  • Die IT ist seit kurzem zwischen FI und Vorstand, Zeichen von Wertschätzung oder einfach nur Unterdrückung?
  • Ein Anrufbeantworter der 3 Minuten zum „booten“ braucht ist sehr irritierend.
  • Ob eine Aufenthaltsecke im Lagerraum wirklich so eine kluge Idee ist? Gut, dass ich nur selten Pausen mache.
  • Warum haben immer die PCs von anstrengenden Usern obskure Fehler?
  • Wenn schweigen Gold ist – warum kriege ich dann Support-Anfragen nicht nur per Mail?
  • Wenn IRC tot ist – warum verbrate ich dann so viel Zeit damit?
  • Couscous macht satt. Viel Couscous macht schlecht.
  • Obiges gilt vergleichbar auch für Gummibärchen.