Ich sage jetzt nichts über Nürnberg, Grün als Firmenfarbe, dämliche Installer und ähnliches.
Statt dessen werde ich nach hause gehen und schlafen.
Ich sage jetzt nichts über Nürnberg, Grün als Firmenfarbe, dämliche Installer und ähnliches.
Statt dessen werde ich nach hause gehen und schlafen.
Ich habe einen Clash of Constraints:
Leider hat sie ältere Rechte, weshalb ich gerade „Pause“ habe, bis sie endlich mal nach hause geht.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Zum im Titel angerissenen Thema:
Ich frage mich schon lange, was unsere Zeiterfassung macht, wenn man über 24:00 Uhr hinaus eingestempelt ist – keine Ahnung was dann passiert ;)
[Update:
um Mitternacht wird automatisch eine Null-Buchung erstellt – und ich bin offiziell um 00:00 gegangen und habe keine Gehen-Buchung.
Jetzt muß ich dem Laden zwei Minuten schenken: Gehen um 23:59, kommen um 00:01…]
Von Douglas Adams gibt es den schönen Satz „die als erstes an die Wand gestellt wurden, als die Revolution kam“.
Unter diese Kategorie Mensch fall die Berater einer großen Genossenschaft aus Nürnberg mit häßlichem grünen Firmenfarbton.
Die Verkaufsjogis haben hierziemlich eindeutig falsche Informationen über Kompatibilitäten ihrer Software in heterogenen Systemen erzählt, washalb ich gestern bis Mitternacht gearbeitet habe, heute noch mal 6 Stunden reingebuttert und inzwischen die Sicherheit habe, dass deren Lösungsansatz nicht funktionieren kann.
Ohne diese klare Fehlinformation hätten wir mutmaßlich deren Produkt nicht erworben, jetzt habe ich es an der’ Backe und muß es zum laufen kriegen.
Ich hasse es.
Ich bin kein Programmierer und bewundere jeden, der so etwas tagtäglich macht.
An sich bin ich doch ein primitiver Techniker, mit mir in die Hand gedrückten Werkzeugen leiste ich – denke ich – ganz gute Arbeit, aber ein leeres Editorfenster ist eine Zumutung. Heute habe ich ein Programm, das mir schon recht lange an der Backe klebt (von der Deadline über die letzte Deadline zu allerletzten Deadlinehin zu wirklich ehrlich allerallerletzten Deadline) doch mal einen Tag aus einem Eclipse-Fenster angeschaut und habe meine Hassliebe wieder erneuert: Gibt es wirklich Leute, die sich so etwas tagtäglich freiwillig antun? Und das dann wirklich freiwillig?
Unglaublich.
Der neue Kopierer hat schon Macken – bei größeren Aufträgen wird ca jedes dritte Blatt fein säuberlich rechts oben eingeknickt und das kaum ein Monat nach der Erstnutzung.
Warum ich das hier schreibe?
Weil aus irgengendwelchen Gründen plötzlich ICH für die Kiste zuständig bin – an sich hat sich im Gegensatz zum alten Kopierer NICHTS geändert – das Teil ist geleast, die gleiche Firma macht die Wartung: Trotzdem soll jetzt ICH bei dem Laden anrufen, vorher war das absolut unkritisch, dass jeder MA der Firma bei einem Problem mit dem Kopierer dort angerufen hat.
*Kopfschüttel*, Benutzer sind komisch.
Unser Chef will, dass wir im Internet telefon- und videokonfer-ieren können.
Meinethalben.
Aber warum es ausgerechnet OpenWengo sein muß? Skype habe ich, von Ekiga gibt es einen Win32-Port – aber nein, es soll etwas sein, zu dem es kein Fedora-Paket gibt.
Na ja, mache ich eben so etwas in bezahlt – zumindestens für Mandriva gibt es ein RPM-Paket, das ich als Vorlage nutzen konnte.
Da PortAudio auf Fedora leider in einer zu alten Version vorhanden ist, mußte ich die Bibliothek mit einkompilieren, aber dafür ist auch die Version von Wengo deutlich aktueller, ich habe den aktuellen Stable-Build 2.1.2 eingebaut.
WengoPhone 2.1.2 x86_64-RPM Fedora Core 6
Libraries für Wengophone 2.1.2 x86_64-RPM Fedora Core 6
WengoPhone 2.1.2 src-RPM Fedora Core 6
Und das ganze bevor ich auch nur auf die aktuelle Fedora-Version 7 umgestiegen bin – dann geht das ganze Drama von vorne los.
Update Neu gebaut für Fedora 8
Ich verstehe solche Beschwerden einfach nicht – aber mein Angebot, den zentralen Spamordner auf den Benutzeraccount umzulegen wird auch nie akzeptiert…
Bevor irgendwer wie ich 3 Stunden in diese Thematik stopft…
Terminalsitzungen haben nicht den Tab „Rad“ in Systemsteuerung -> Maus, was etwas blöd ist, da – zumindestens bei Nutzung von rdesktop – die Zeilenzahl verdoppelt wird. Aus den üblichen 3 Zeilen werden dann plötzlich 6 pro Rad-Klick, was dann doch _etwas_ rasant ist.
Einfachste Lösung ist in der Registrierung unter HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop den Wert von WheelScrollLines auf 1 oder 2 zu ändern, das macht dann in Summe 2 bzw 4 gescrollte Zeilen, was recht nah am Standard ist.
Das ganze habe ich noch in eine .reg-Datei gepackt, um meine User nicht zu verwirren – eine Änderung ist dann auf Doppelklick und mit Neuanmeldung möglich.
Ergebnis einer langatmigen Diskussion mit unserem Prokurist, der irgendwo aufschnappte, dass wir Daten für 30 Jahre im Zugriff halten müssen und dann nörgelte als ich grob vorrechnete, was mit dem Firmenonto passiert wenn wir dies in der Genauigkeit durchführen, die ihm vorschwebten.
Dabei finde ich das aktuelle Konzept gar nicht mal so beschissen:
Alte Medien (verschiedene Bandlaufwerke, uralte Disketten etc.) werden unberührt im Panzerschrank gelassen, wenn irgendwer an die Daten muß engagieren wir ein Datenrettungsunternehmen
Seit einem Jahr sichere ich mit BackupPC, einer handvoll Skripten und einem DVD-Brenner im lokalen Netzwerk _alles_, die externe Sicherung besteht aus einer täglichen DVD mit allen Datenbankdumps. Die Redundanz bei der DVD-Erstellung ist dabei groß genug, dass ca ein Drittel aller Medien kaputt gehen kann und wir trotzdem noch tägliche Historien der DBs nachvollziehen können
Klar, alles nicht optimal, vor allem dass wir vollständig darauf verzichten die Medien regelmäßig umzukopieren ist ein ziemliches Loch im Konzept – jedoch das, was wir mit einem angemessenen Preis/Leistungsverhältnis ermöglichen können.
Hoffentlich wird das so im Management akzeptiert, ansonsten werde ich in Zukunft 20% meiner Arbeitszeit mit umkopieren alter Sicherungen verbringen…
Update Willkommen in meiner Google-Falle. Klick mich für eine Windows-Xen-Debian-Anleitung…
Ich habe mich ja mal darüber gewundert, dass der Xen-Host den an Gäste verteilten Speicher abgeknappst kriegt – und jetzt ist mir das auf die Füße gefallen.
Ich habe heute etwas mit einem virtualisierten Windows rumgespielt und habe durch Fehlkonfuguration et al das Ding ein paar mal zum abstürzen gebracht. Es sieht nun so aus, als würde der Xen-Hypervisor den Speicherbereich für Gäste auch dann blockieren, wenn der virtualisierte Gast gar nicht mehr läuft – ziemlich ärgerlich, ich kann jetzt nach ein paar Versuchen Windows zum laufen zu kriegen nicht mehr weitertesten, ohne Xen einmal neu zu starten, was eben schlecht während unserer Hauptgeschäftszeit geht.
Bug oder Feature?